Unsere Volleyballer sind in dieser Saison wieder mit zwei Mannschaft in den Hobby-Mixed-Ligen dabei.
Die erfahreneren Spieler sind mit der ersten Mannschaft letzte Saison in die B-Liga aufgestiegen, in der zweiten Mannschaft sind fast nur Liga-Neulinge. Für beide Mannschaften ging es zum Saisonstart deshalb erstmal darum, zu schauen, wo man jeweils steht.
Nach zwei Spielverlegungen startete die Saison dann tatsächlich erst Mitte Oktober.
Das erste Spiel in der Saison war ein Heimspiel unserer ersten Mannschaft gegen den SV Altenhagen I aus dem Südwesten der Region. Unser Team fand sehr gut ins Spiel und gewann die ersten beiden Sätze mit 25:17 und 25:17. Nach einigen Wechseln zum dritten Satz ging der Spielfluss leider verloren und konnte nicht mehr wieder gefunden werden. So konnten die Gäste die Sätze 3 und 4 für sich entscheiden. Das Spiel endete somit unentschieden.
Kurz danach folgte der Auftakt unserer zweiten Mannschaft. Zum Heimspiel in Linden kam die zweite Mannschaft vom HC Hannover, die auch direkt den ersten Satz gewannen. Anschließend kam unserer Zweite immer besser ins Spiel und dominierte zeitweise in den Sätzen 2, 3 und 4. In allen 3 Sätzen hatte die Mannschaft recht bequeme Vorsprünge erarbeitet, machte es aber zu den Satzenden doch noch immer wieder unnötig spannend. Mit 27:25, 30:28 und 25:22 stand dann am Ende ein 3:1-Sieg bei der Premiere.
Die beiden folgenden Spiele bestritt dann unsere erste Mannschaft.
Zu Hause gegen den MTV Groß-Buchholz stand sich die Mannschaft insgesamt zu häufig selbst im Weg, um trotz knapper Satzergebnisse etwas Zählbares mitnehmen zu können. Nach 21:25, 27:25, 23:25 und 19:25 stand am Ende ein 1:3.
Danach ging es nach Immensen zum ersten Auswärtsspiel. Die Probleme aus dem Spiel gegen den MTV Groß-Buchholz setzten sich hier leider fort und die Gastgeber nutzten das zu einem letztlich ungefährdeten 3:0. Unsere Mannschaft konnte zwar immer wieder mal zeigen, dass sie durchaus mithalten konnten, aber in jedem Satz gab es zu lange Phasen mit Fehlern und Problemen, die letztlich zur Niederlage führten.
Dann war auch unsere zweite Mannschaft mal wieder dran: Es ging zum Gastspiel bei der TSV Eldagsen nach Springe. Unser junges Team konnte den ersten Satz mit 25:11 gewinnen. Im zweiten Satz gab es einige Wechsel, was die Gegner für sich nutzen konnten. Im dritten Satz fanden unsere Schwalben wieder in die Spur und holten sich den dritten und vierten Satz sehr eindeutig (25:14 und 25:7).
Für die erste Mannschaft folgte dann auch das nächste Auswärtsspiel. Es ging zum TuS Bothfeld, die einen Punkt Vorsprung in der Tabelle hatten. Das Spiel könnte somit schon ein wichtiger Gradmesser für die Saison sein. Im ersten Satz waren beide Mannschaften absolut gleichauf und unsere Truppe behielt in einer sehr spannenden Schlussphase einen kühlen Kopf. So ging der erste Satz mit 29:27 an uns. Nach einem Wechsel zum zweiten Satz wurde das Spiel der Gastgeber immer fahriger. Unser Team blieb stabil und ließ sich von einigen kleinen Fehlern nicht mehr davon abbringen, die Schwächen beim Gegner für ein 25:17 und 25:14 auszunutzen.
Die erste Mannschaft steht mit 3:5 Punkten nach 4 Spieltagen auf Platz 5 der Tabelle. Dass der 2. Platz aktuell nur 2 Punkte entfernt ist, zeigt, dass die Staffel sehr nahe beieinander liegt. Für unsere Mannschaft gilt es, mit konzentrierten Leistungen wichtige Punkte zu erarbeiten und damit mindestens die Klasse zu halten. Das Team braucht sich nicht vor den anderen Mannschaften verstecken, muss aber jeden Ballwechsel konzentriert angehen. Im letzten Hinrundenspiel geht es Mitte Dezember gegen den Tabellenführer vom TuS Wettbergen, die sich bisher fast schadlos durch die Staffel gespielt hatten.
Die zweite Mannschaft befindet sich mit 2 Siegen aus 2 Spielen nur aufgrund der Satzdifferenz auf dem 2. Platz ihrer Staffel. Hier sind noch 2 Spiele aus der Hinrunde offen. In der Mannschaft steckt auf jeden Fall das Potential, in der Premieren-Saison weiterhin eine sehr gute Rolle zu spielen. Der entscheidende Punkt dürfte hier sein, dass das Team sich immer weiter findet und das Zusammenspiel so stabil bleibt, dass den Gegnern nicht viele Möglichkeiten geboten werden.